Makita Tauchsäge SP6000K1 mit Führungsschiene im Test

Die Makita Tauchsäge Sp6000K1 und andere mit Führungsschiene im Test. Eine Tauchsäge gehört jetzt nicht unbedingt zum Kern der wenigen Werkzeuge, über die ein Heimwerker auf jeden Fall verfügen muss, um einigermaßen arbeiten zu können.

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Die SP6000K1 leistet sehr gute Arbeit

Dennoch gibt es auch hier die eine oder andere Situation, bei der eine solche Säge sehr von Vorteil sein kann. Einer der großen Anbieter, die hier auf dem Markt eine wichtige Rolle spielen, ist Makita. Der japanische Hersteller hat es inzwischen geschafft, hier ganz unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen.

Da es nun eine so große Auswahl gibt, ist es nicht immer einfach, hier noch den nötigen Überblick zu bewahren. Dies mag auch der Grund dafür sein, weshalb bereits eine kleine Betrachtung der Situation sehr viel dazu beitragen kann, um die richtige Entscheidung zu treffen.

In diesem Rahmen soll nun genauer auf drei Angebote eingegangen werden, welche hier eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Die drei Produkte unterscheiden sich dabei zwar im Preis, haben aber die Gemeinsamkeit, dass sie sich alle drei seit einiger Zeit einer großen Beliebtheit erfreuen.

Dabei gelten sowohl die Zahlen des Verkaufs, wie auch die Bewertungen der Kunden selbst als Indikator.

Die drei Sägen sind folgende:

  • Makita SP 6000K1 Tauchsäge
  • Makita MAKPAC SP6000J
  • Makita Tauchsäge mit Führungsschiene und MAKPAC

Makita Tauchsäge SP6000K1

Wie so oft sind es auch hier die nackten Zahlen, welche für viele der wichtigste Anhaltspunkt sind, ob es sich nun um einen guten Kauf handelt. Die Leistung des Motors beträgt dabei stolze 1300 Watt, was also absolut ausreichen sollte, um verschiedene Materialien durchtrennen zu können.

Sehr von Vorteil ist hier die Tatsache, dass die Tauchsäge bei einer normalen Netzspannung von 230 Volt betrieben werden kann, sodass hierfür erst gar kein Starkstrom benötigt wird. An ganz unterschiedlichen Punkten wird hier sehr deutlich, warum es so lohnenswert ist, sich gerade auch als Anfänger mit diesem Thema zu befassen.

Das Handling konnte dabei sehr weit vereinfacht werden, sodass die Bedienung der Makita SP 6000K1 Tauchsäge fast schon intuitiv geschehen kann. Gleichzeitig wird die Makita Tauchsäge im Grunde genommen nicht an ihre eigene Leistungsgrenze gebracht.

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Dies bietet natürlich den Vorteil, dass stets noch eine Reserve an Leistung zur Verfügung steht, und der Motor nicht zu stark belastet wird. In der Praxis fällt dann schnell noch ein weiterer wichtiger Punkt auf. Denn die Säge arbeitet ausgesprochen leise, gerade im Vergleich zu den Geräten der Konkurrenz.

Die Tauchfunktion selbst scheint dabei sehr ausgeklügelt zu sein, und funktioniert aus technischer Sicht wirklich ohne jedes Problem. So können mit Leichtigkeit zum Beispiel kleine Ausschnitte in ein Werkstück gesägt werden, ohne dass hierbei handwerkliche Schwierigkeiten auftreten würden.

Der Hersteller setzte hier zudem auf eine elektronische Regelung der Drehzahl. Dies bedeutet, dass die Säge, wenn das Sägeblatt Kontakt mit dem Werkstück aufnimmt, nur unmerklich an Drehzahl verliert, und das Sägen auf diese Art und Weise sehr gleichmäßig und schonend geschehen kann.

Am Ende ist es aber auch die Führungsschiene, die der Tauchsäge den einen oder anderen Pluspunkt einbringt. Die Schiene selbst ist aus solidem Material gefertigt, und macht daher einen sehr stabilen und unempfindlichen Eindruck. Das etwas größere Gerät nennt man Bandsäge.

Gleichzeitig gleitet die Säge sehr gut darüber, ohne dass hierfür ein Aufwand von Kraft nötig wäre. Am Ende mag die Makita SP 6000K1 Tauchsäge noch immer eher für Heimwerker geschaffen sein, doch in Sachen Qualität gibt es an keiner Stelle etwas auszusetzen.

MAKPAC SP6000J

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Wird im praktischen Koffer geliefert

Diese Säge bewegt sich schon sehr stark im semiprofessionellen Bereich, wobei hier in erster Linie auf die Möglichkeiten zur Justierung geachtet wird. So fällt auf, dass sich zum Beispiel die gewünschte Drehzahl an der Säge sehr genau und mit Sorgfalt einstellen lässt.

Die dabei hinzukommenden Elemente zur Bedienung sind dann natürlich etwas vielfältiger, als dies bei dem zu Beginn vorgestellten Produkt der Fall ist. Dennoch steht es außer Frage, dass auch ein Heimwerker gut mit der Makita im MAKPAC SP6000J zurechtkommen kann.

Das Gewicht ist mit sechs Kilogramm im normalen Bereich. Bei dieser Tauchsäge ist dies dank des sehr guten Handlings ohnehin kein allzu wichtiger Punkt. Die Lautstärke beim Sägen von Holz beträgt dabei 102 Dezibel, was in etwa gleichwertig zu den Produkten der Konkurrenz ist.

Es gibt dabei ganz unterschiedliche Faktoren, die viel dazu beitragen, dass mit dieser Säge ein so sauberer Schnitt möglich ist. Zum einen ist dies die mit 1300 Watt recht starke Leistung des Motors. Zum anderen kann hier auch auf die Qualität des Ziffernblatts gesetzt werden, welches mühelos durch die unterschiedlichsten Materialien dringt.

Das Einstellen der Winkel stellt bei dieser Säge dabei ebenfalls überhaupt kein Problem dar. Die üblichen Einstellungen sind dabei direkt vorgegeben, und müssen nur noch ausgewählt werden.

Selbst ungewöhnliche Gradzahlen liegen im Bereich des Möglichen, müssen aber natürlich von Hand ausgewählt werden. Die Handhabung dieses Modells mag also ein klein wenig schwieriger sein, wobei sich die Ergebnisse auch hier sehen lassen können.

Tauchsäge mit Führungsschiene und MAKPAC

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Kinderleicht zu bedienen

Hier handelt es sich wohl um eine der hochwertigsten Tauchsägen in diesem Preissegment, was sich an ganz unterschiedlichen Faktoren festmachen lässt. Zum einen zeigt es sich beim Blick auf die Qualität der Säge. Denn sowohl das hierfür verwendete Material, als auch die aufgebrachte Arbeit zeugen von hoher Qualität.

Mit einem Gewicht von nur etwas über vier Kilogramm ist sie deutlich leichter als das zweite vorgestellte Modell, und verfügt dennoch in jedem Bereich über dieselbe Ausstattung. Auf dem Papier ist hier ein Motor eingetragen, der mit einer Leistung von 1300 Watt absolut überzeugen kann, was sich auch an der maximalen Drehzahl im Leerlauf von 5.800 min-1 zeigt.

Die Säge selbst kann sehr stabil auf dem Werkstück aufgesetzt werden, und wirkt in jeglicher Hinsicht sehr gut ausbalanciert. Somit kann selbst ein Anfänger nach einigen Versuchen gut und sicher mit dieser Tauchsäge umgehen, ohne dass sich hier Schwierigkeiten ergeben würden.

Positiv sollte hier auch einmal der Lieferumfang betrachtet werden. Denn neben einem hochwertigen Sägeblatt finden sich hier auch noch der Parallelanschlag und ein wenig Montagewerkzeug. Unter dem Strich werden es aber vor allem die präzisen und schnellen Schnitte sein, die Ihnen von der Säge im Gedächtnis bleiben.

Fazit

Wenn Sie also auf der Suche nach einer solchen Makita Tauchsäge sind, so können die Produkte von Makita in jedem Fall die richtige Wahl sein. Wichtig ist es hier in erster Linie, zu wissen, wie hoch die eigenen Ansprüche am Ende tatsächlich sind.

Denn in puncto Leistungsfähigkeit und Preis sind hier nach oben kaum Grenzen gesetzt. Diese drei Sägen zeichnen sich aber allesamt durch ein gelungenes Verhältnis von Preis und Leistung aus, weshalb in jedem Fall eine Empfehlung ausgesprochen werden kann.

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